Nach dem Aufbau unserer Bühne um circa 17 Uhr ging es an den Sound-Check. Hier fuchsten uns verschiedene Kabelprobleme, wie auch der Sound mit dem neuen Arrangement der Bühne. Es ist ja nicht so, dass wir auf dem Vorplatz der Burg unter der Linde nicht schon oft und gerne gespielt haben - aber der Sound ist an jeder “Location” anders, und diesmal konnten wir die Bühne direkt vor der Kapelle aufbauen, um vor dem Wind besser geschützt zu sein.
Mit Blick Richtung Westen wurden wir allerdings unsicher, ob uns das Wetterglück der letzten Jahre auch dieses Jahr wieder hold sein sollte - eine weisse Regenwand direkt über Gnadenwald und Kolsass, und der zunehmend dunklere Himmel über Weer und Hecher (und der auf West drehende Wind) liessen uns ab 18 Uhr mit dem “Prinzip Hoffnung” zurück… Kurz vor 19 Uhr hiess es aber: wenn unsere Gäste schon vor dem unsicheren Wetter nicht zurückschrecken, dann wollten wir das auch nicht tun, und los gings mit “River” von Geoffrey Oryema.